Einen Brief an den „Inneren Schweinehund“

Starte den Kampf und gewinne gegen Deinen „Inneren Schweinehund“!

Lachendes Herz

Da ist sie wieder, Du kennst sie schon, die Unlust! Doch sie hat es sich bisher in Deinem Kopf richtig bequem gemacht. Es ist so gemütlich mit ihr. Einfach nur hier sitzen, Beine hoch legen und lesen, dazu etwas Fernsehen schauen oder im Internet surfen. Dabei etwas Leckeres naschen. Super! Diese Unlust hat einen Namen: „Innerer Schweinehund“!

Wie wirst Du dieses Tierchen endlich los? Es stört Dich immer wieder beim Umsetzen Deines guten Vorsatzes: „Ab heute mach ich was für meine Fitness!“. Du würdest diesem „Schweinehund“ gerne mal so richtig Deine Meinung sagen und ihn anschließend in die Wüste schicken.

Ja, genau! Schreibe einen Brief an Deinen „Inneren Schweinehund“!

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Musst Du ihn Siezen? Sollst Du frech sein? Darfst Du so etwas Verrücktes überhaupt?

  • Klar, darfst Du!
  • Klar, sollst Du!
  • Klar, musst Du!

Weil Du willst, dass er etwas Wichtiges versteht. Und zwar, dass Du Dich besser fühlst, wenn Du morgens, anstatt noch 10 Minuten zu dösen, gleich im Bett anfängst, die ersten Muskelspiele zu machen. Dann kannst Du munter aus dem Bett springen. Teile ihm mit, dass Du ab sofort jeden Tag etwas für Deine Körperspannung tun willst. Dafür wirst Du ein Stück von Deiner geliebten Bequemlichkeit hergeben.

Täglich aufs Neue

Du wirst ihn nun beim Anziehen der Laufschuhe oder der Badehose grinsend auf etwas Wichtiges hinweisen. Nämlich, dass er sich doch bitte schnellstens aus Deinem Blickwinkel entfernen soll. Du sagst ihm, mit glasklaren Worten, was Du von ihm hältst. Je mehr, desto besser. Er soll Dir gefälligst nicht mehr im Weg stehen, wenn Du am Abend nicht gleich faul auf der Couch Platz nehmen willst. Stattdessen wirst Du erst noch im Stehen, Sitzen oder Liegen ein 10-Minuten-Workout mit Deinem eigenen Körpergewicht machen. Das mag er gar nicht!

Wenn Du mutiger sein willst, dann schreib ihm doch, dass Du ihn einfach aussperrst aus Deinen Gedanken. Weil, ohne ihn fährst Du locker noch Deine Tour mit dem Fahrrad um die Stadt oder triffst Dich mit Freunden im Fitnessstudio. Erst danach wirst Du Deinen Feierabend genießen.

Es gibt noch so viel mehr, was Du ihm entgegenwerfen kannst und darum sei nicht zimperlich! Lass all Deinen Frust raus, weil Du Dich bisher, dank ihm, stets davon hast abhalten lassen, täglich etwas für Dich zu tun. Bedenke bitte, Du hast nur diesen einen Körper und er ist das Zuhause für Deine Seele!

Mache Deine Gedanken sichtbar!

Also los, schreib ihm einen Brief, damit er Dich ab jetzt in Ruhe lässt. Denk Dir Worte und Sätze aus, mit denen Du ihm den Spaß verdirbst, Dich träge und faul zu fühlen. Und wenn es Dir hilft, dann beschimpfe ihn. Vielleicht zieht er sich auch schneller zurück, als Du denkst!

Ach ja, damit Dich auch wirklich nichts davon abhält, Deinen Plan umzusetzen, hänge diesen Brief an den „Inneren Schweinehund“ auf. Und zwar genau so, dass er ihn JEDERZEIT lesen kann! Gerne an jeder Stelle, wo die Bequemlichkeit lauert.

Sollte Dir das als Ansporn nicht genügen, dann findest Du auf meiner Website schreibdochmit.de, noch verschiedene Anregungen und Möglichkeiten, Dich zu motivieren. Auch zum Austausch über das Thema kreatives Schreiben, als Motivation findest Du dort Anregungen. Wie zum Beispiel: #Brief schreiben an, #Freischreiben blog.schreibdochmit.de/index.php/2019/03/01/einfach-freischreiben/ ,  #Gedichte verfassen oder #Geschichten schreiben. Mit einer E-Mail an steinbock@schreibdochmit.de, kannst Du auch jederzeit mit mir Kontakt aufnehmen. Es wäre mir ein Vergnügen, Dich bei Deinen Vorsätzen zu unterstützen!


Einfach Freischreiben…

Tagebuch

Kann ein Tagebuch mit Freischreiben Dein Leben verändern?

Offenes Tagebuch
6-Minuten-Tagebuch

Freischreiben, was bedeutet das? Du kennst das: Deine Gedanken drehen sich um ein Gespräch, ein Ereignis oder eine Person. Wie im Karussell. Es hört nicht auf, obwohl Dir schon schlecht wird! Du kannst Dich nur mit Mühe konzentrieren. Die Zeit läuft Dir davon und Du kommst nicht weiter. Du fragst Dich: „Wie komme ich aus dieser Endlosschleife raus?“

Raus an die frische Luft! Ja, das ist eine Möglichkeit um kurzfristig Abstand zu bekommen. Die Natur oder fremde Menschen zu sehen, die nichts mit Deinem Problem zu tun haben, hilft Dir Abstand zu finden.

Nach einem Spaziergang oder einer Joggingrunde lässt sich ein Problem oft mit einer anderen Sichtweise betrachten. Aber was, wenn es nicht lange anhält und Du von Neuem mit dem Gedankenspiel beginnst?

Wie kann ich das ändern?

Es gibt viele Ratgeber, in jeder medialen Form. Starte eine Suche in der schier endlosen Vielfältigkeit der Tippgeber und Trainingseinheiten. Das ist mühsam, lenkt aber für den ersten Moment von Deinem eigentlichen Problem ab. Du willst aber eine Lösung für Dein Problem. Und das bitte, so schnell wie möglich!

Es gibt kein Zaubermittel, das bei Anwendung sofort wirkt. Je länger Deine Gedanken mit Deinen Schwierigkeiten beschäftigt sind, um so mehr belastet es deine Psyche und sogar Deinen Körper. Deshalb beginne mit etwas sehr Einfachem. Etwas, das Du ohne fremde Hilfe leicht umsetzen kannst. Schreib Dich Frei!

Wie wäre es denn, wenn Du einfach versuchst Deine Gedanken zu sortieren. Und zwar schriftlich. Wie das geht? In dem Du alles, was Du an Gedanken und Gefühlen zu Deinem Problem hast, aufschreibst.

Vielleicht nicht jede Stunde oder jeden Tag. Doch so oft wie möglich. Sei dabei so ehrlich wie Du kannst mit dem was Du über Dich oder andere schreibst. Nur so hast Du die Chance einer Befreiung aus dem Karussell.

Mehrere kreative Möglichkeiten, um Dich Freischreiben zu können, lernst Du auf meiner Website kennen: www.schreibdochmit.de/Tagebuch. Eine der Möglichkeiten, wie Du mit einer solchen Situation umgehen kannst, möchte ich Dir gleich hier vorstellen.

Lösungsvorschlag:

Beginne Tagebuch zu schreiben! Egal ob es 3 Sätze, 6 Minuten oder eine ganze Seite sind, es wird Dich verändern. Beleuchte Deine Situation an mehreren Tagen aus verschiedenen Perspektiven. Denn nicht jeder Tag ist wie der andere.

Versuche nicht etwas kleinzureden. Schreibe genau das, was Du denkst. Nach und nach erkennst Du, was du ändern kannst, um das Karussell anzuhalten und aus Deinem Problem auszusteigen.

Für einen leichten Start und als richtig gute Anleitung, hier mein Tipp:

Das 6 – Minuten Tagebuch vom UrBestself Team, kannst Du unter diesem Link kennenlernen (Werbung).

6-Minuten Tagebuch Cover

Wenn Fragen während des Schreibens auftauchen, dann bitte doch jemand Unbeteiligten, um seine Meinung. Geht das nicht, dann gestehe Dir selbst ein, was Dir wirklich wichtig ist und fokusiere Dich darauf. So hilfst Du Dir eine Entscheidung zu finden, mit der Du dann an die Lösung des Problems gehen kannst.

Ach ja, noch etwas… Hab etwas Geduld mit Dir, bitte!